mit und ohne Oxytoxin ;-)

10.9.22

oh oh ... ich bin nachlässig geworden, hab ewig nix mehr geschrieben, dafür aber viel erlebt.

Die letzten Zeilen kamen aus Dresden, gefühlt eine halbe Ewigkeit her. Gern erinnere ich mich an die Treffen mit AufstellungskollegInnen, an eine wundervolle Klang - Meditation nur für mich allein über eine Stunde, in der die Vibrationen von Gong, Klangschalen, Didgeridoo, Regenmacher usw meine Zellen im Körper erst durcheinandergewirbelt und dann energetisiert haben. Und ich habe endlich Johannes Schmidt erleben dürfen, einen Aufsteller aus Berlin/Dresden, der mir empfohlen wurde.

Danach ging meine Tour weiter entlang der Elbe (Meißen, Niederlommatsch, Bad Brambach - alles Unterkünfte, wo ich ein Zimmer mit Elbblick bekommen hab) ... und endlich hatte ich so etwas wie eine Planung im Kopf ... ich folge der Elbe. Erstmal bis zur Elde, wo Elke dann mal schaut, was sie erwartet. ;-)

Zuvor allerdings trieb mich meine Sehnsucht nach Euch allen wieder nach Hause. Also ein Apartment auf dem Weberplatz gebucht und eingetaucht in Eure Energien und Umarmungen. Das tat gut :-)))

Gekuschelt hab ich auch mit den Welpen (siehe unten) von Selma, der Hündin von Annette und Ulrich ... so süüüüüß. Und am Wochenende gings "tierisch" weiter, Colli und ich waren mit Alpakas (Merlin und Franz) wandern (und kuscheln) und danach auch noch im Tierpark Kunsterspring, wo ja mal mein "Patenwolf" Artus gewohnt hat.

Ausgestattet mit soviel Oxytoxin - dem Kuschelhormon - zeigte mir das Leben dann auch wieder die andere Seite, ich hatte große Schwierigkeiten, eine Übernachtung zu finden, Potsdam war voll (und ist irre teuer!!!) und Magdeburg wollte mich nicht. Colli und Ray haben mir dann Asyl gegeben. Danke Ihr Beiden!!! Hinzu kam, dass ein Steinschlag auf der  Frontscheibe meines lieben Autos einen Riß verursacht hat ... die Scheibe muss ersetzt werden. Kurzfristig gibts natürlich keine Termine in Potsdam (oder anderswo), mir wurde aber versichert, dass man auch mit einem Riß eine Zeitlang fahren kann, was ich nun nach ca einer Woche bestätigen kann. Ich haderte an diesem Tag mit mir, der Welt und meinem Nomadentum, stellte alles in Frage ...

Um am nächsten Tag mit neuem Elan weiter Richtung Tangermünde zu fahren - natürlich an der Elbe gelegen.  Ein wunderbares Hotelzimmer empfing mich und das Städtchen ist wirklich eine Reise wert. Morgen werde ich dorthin "zurück" fahren und noch ein paar Tage verweilen, zum Radfahren entlang der Elbe bin ich noch nicht gekommen.

Vorgestern gings dann erstmal Richtung Magdeburg, ich wollte an  einem Aufstellungsseminar teilnehmen. Und ich sollte noch ein paar Male den Satz von oben sagen oder denken: Magdeburg mag mich nicht" ... hier wurden mein Humor und mein Urvertrauen echt auf eine harte Probe gestellt.

Doch davon mehr beim nächsten Mal ;-)))

 

die Bilder: Hundi-Kuschel-Haufen  --- Zeh-knabbern --- Merlin --- Spaziergang Elke, Merlin, Franz (Colli fotografiert)